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Lange Str. 5 | 33758 Schloß Holte-Stukenbrock

Hitzschlag-Gefahr

Das braucht der Hund jetzt: Einen Schattenplatz auf kühlem Untergrund. Und natürlich viel frisches Wasser.
Hund im Auto lassen – das ist absolut tabu. Wenige Minuten reichen hier aus, um die Temperaturen ansteigen zu lassen. Aber auch, wenn man den Hund bei diesen Temperaturen vor dem Supermarkt anbindet, droht ein Hitzschlag! Und der kann lebensdrohend sein.
Denkt bitte daran - Hunde können nicht wie wir schwitzen und Körpertemperatur abgeben.

Anzeichen für einen Hitzschlag können sein. Taumeln, Erbrechen, Hecheln, tiefrote Zunge, glasiger Blick bis hin zur Bewusstlosigkeit. Um einen Hitzschlag zu erleiden, muss das Tier nicht einmal der prallen Sonne ausgesetzt sein. Es reicht bereits, wenn die Außentemperatur so hoch wird, dass der Organismus überhitzt.
Erste-Hilfe-Tipp: Den Hund in den Schatten legen, auf ein feuchtes Tuch (bitte nicht von oben kühlen), Pfoten befeuchten. Wasser anbieten, aber kein eiskaltes. Der Hund darf trinken, soviel er will, aber nicht zu viel auf einmal. Bitte flößen Sie dem Hund kein Wasser ein, lassen Sie ihn selbst trinken. Niemals den Hund mit einem Wasserstrahl abspritzen!
Bitte im gut gelüfteten temperierten Auto zum Tierarzt!
Übrigens: Wenn's richtig warm ist, kann der Hund bestens auf ausführliche Spaziergänge verzichten! Dass „Hundesport“ bei diesen Temperaturen ein „no go“ ist, versteht sich von selbst. Ausnahme: Morgens oder abends eine Runde schwimmen.

Unser Tierarztteam braucht Verstärkung!

Wir suchen Sie als Kleintierarzt/in in Vollzeit für unsere tierärztliches Gesundheitszentrom südlich von Bielefeld im Kreis Gütersloh. Neben fairer Bezahlung bieten wir Ihnen eine 4-Tage-Woche inklusive Zeiterfassung. Die langjährige Zusammenarbeit unseres Teams zeugt von einer hohen Mitarbeiterzufriedenheit und ermöglicht uns eine sehr enge Kundenbindung. Medizinisch bieten wir unseren Patienten die klassische Kleintiermedizin, ob akuter Notfall oder die Betreuung vom Welpen bis ins hohe Alter. Professionalität bedeutet uns, dass neben fachlicher Kompetenz auch dem Zwischenmenschlichen große Bedeutung beigemessen wird. Auf Wunsch unterstützen wir Sie bei der Wohnungssuche oder stellen Ihnen sogar eine Unterkunft.

Was bieten wir Ihnen:
  • Faire Bezahlung, welche wir gerne noch ausführlich besprechen
  • Wir bieten 24 Urlaubstage bei einer 4-Tage-Woche
  • Sowie 4 Fortbildungstage/Jahr inkl. Fortbildungsbuget
  • Sie können Ihr eigenes Pferd mitbringen! Stall, Halle, Weide und Ausreitgelände sind vorhanden.
Was Sie mitbringen:
  • Gerne bringen Sie bereits Berufserfahrung mit, aber auch kleintierbegeisterte Absolventen direkt aus dem Studium werden bei uns kompetent eingearbeitet
  • Ein empathischer Umgang mit Patientenbesitzern ist für Sie selbstverständlich

Bewerbungen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder an die Lange Str. 5, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock

Floh-Alarm auch im Winter

Flöhe im Winter? Ja, denn diese Parasiten sind wahre Überlebenskünstler. Auch nach einer erfolgreichen Behandlung bei Flohbefall, die länger zurückliegen kann. Denn: Floheier oder verpuppte Larven verharren oft monatelang im Haus in ihrem Kokon, ohne dass man sie bemerkt. Wenn es dann im Winter muckelig warm drinnen ist, kommt ihre Zeit. Sie schlüpfen, nisten sich auf Hund und Katze ein und legen in kürzester Zeit neue Eier. Eine regelrechte Flohlawine kann so losgetreten werden.

Und natürlich wechseln die Parasiten dann auf andere Tiere – bei Hundebegegnungen zum Beispiel. Flöhe sind nicht nur lästig. Sie können schwere Erkrankungen auslösen (Allergien, Bandwürmer, Entzündungen). Flohhalsbänder oder Spot on-Präparate schützen die Tiere ganzjährig vor den Schädlingen. Welches Mittel ist für welches Tier das Beste? Wir beraten gerne.
Wenn sich das Tierhäufig kratzt, lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Die Blutsauger selbst erkennt man nur, wenn es bereits sehr viele sind. Was man besser sieht, ist der feinkrümelige Flohkot – auf dem Schlafplatz des Tieres zum Beispiel. Wenn man das Tier mit einem Flohkamm bürstet, bleiben die Krümel oft hängen. Wischt man sie mit einem feuchten Tuch ab, färben sich die Krümelchen rot.

Wenn das Tier befallen ist, ist auch um die Umgebung betroffen. Dann müssen nicht nur Hund und Katze behandelt werden. Staubsaugen und gründliches Wischen ist angesagt. Alles, was waschbar ist, sollte bei 60 Grad in die Maschine. Hundekissen, die nicht waschbar sind, müssen ausgewechselt und dicht in einem Plastiksack verpackt werden. Flohumgebungsspray hilft, ist aber nicht ungiftig.