Endlich Ferien, ab in den Urlaub. Wir wünschen Ihnen eine wunderschöne Auszeit am Strand oder in den Bergen mit der Familie und den Hunden. Damit die Autofahrt auch für Ihre Freunde auf vier Pfoten entspannt und angenehm wird, haben wir wichtige Informationen, Tipps und Ideen zusammengestellt. Wir wünschen eine gute Fahrt.
Starten Sie nicht gleich mit einer großen Reise, wenn ein Hund gerade bei Ihnen eingezogen ist. Gewöhnen Sie das neue Familienmitglied langsam an längere Fahrten.
Viele Hunde werden im Kombi oder SUV im Kofferraum transportiert. Aber auch, wenn die obere Abdeckung entfernt wurde: Die meisten Klimaanlagen „versorgen“ diesen Bereich der Autos nicht zuverlässig mit kühler Luft. Hinzu kommen die Sonne, die aufs Heckfenster scheinen kann, und das Gepäck, das rund um die Box verstaut wird, sodass die Luft kaum zirkulieren kann. Fazit: Im Hundebereich ist es nicht selten viel wärmer als dort, wo die Menschen bei angenehmen Temperaturen sitzen.
Eine isolierende Folie an der Heckscheibe kann hier Abhilfe schaffen. Viele Pausen – im Schatten parken – und immer frisches Trinkwasser sind wichtig für den Hund. Ebenso wie ausreichend Platz, sodass er stehen, sich umdrehen und bequem auf seiner Decke liegen kann. Eine Idee ist auch, die Reisezeit so zu wählen, dass man nicht gerade in den wärmsten Stunden des Tages unterwegs ist.
Am sichersten fährt der Hund in einer geräumigen Autobox, die mit Spanngurten gesichert ist. Auch eine Fahrt auf der Rückbank ist erlaubt, aber nur, wenn das Tier mit einem speziellen Gurt gesichert ist. Kleinere Hunde können auch in einer Flugbox hinter dem Vordersitz auf dem Boden mitfahren. Eine Alternative ist ein Hundegitter hinter der Rückbank und ein Trenngitter, das den Kofferraum in einen Hunde- und einen Gepäckbereich aufteilt.
In jedem Fall gilt der Hund gesetzlich als „Ladung“, die gut gesichert sein muss, um Mensch und Tier nicht zu gefährden. Achtung: andere Länder, andere Vorschriften. Hier sollte man sich vorab informieren.
Nicht alle Hunde vertragen das lange Autofahren gleich gut. Bei empfindlichen Tieren empfiehlt es sich, sie nicht unmittelbar vor der Fahrt zu füttern. Für Hunde, die zur Reisekrankheit neigen, bekommen Sie bei uns Medikamente, die dem Tier gut helfen.