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Kaninchenseuche breitet sich aus

Impftermin am 29. Mai

„Kaninchenseuche“ – die Zahl der betroffenen Tiere steigt. Das Virus, das die tödliche Krankheit auslöst, hat sich verändert und ist noch aggressiver geworden. Es heißt RHDV-2 und befällt Kaninchen und Feldhasen. Eine Heilung nach Ausbruch der Krankheit ist nicht möglich. Nur eine Impfung kann schützen.
Das Virus wird vorwiegend direkt übertragen werden, kann aber durch Mücken, andere Insekten und Einstreu weiter verbreitet werden. Es ist sehr lange überlebensfähig. Daher steigt das Risiko für Kaninchen, wenn auch Wildtiere infiziert sind. Nicht nur der Kaninchenzüchterverband, auch das Friedrich-Löffler-Institut (=Bundesforschungsinsitut für Tiergesundheit) sprechen von alarmierenden Zahlen und raten dringend zur Impfung.
In Deutschland gibt es bisher keinen zugelassenen Impfstoff. Das tierärztliche Gesundheitszentrum Dr. Vorbohle GmbH hat jetzt eine Ausnahmegenehmigung erhalten, Impfstoff aus Frankreich zu importieren und einzusetzen. Er schützt sowohl gegen RHDV als auch gegen die neue Variante RHDV-2.
Dieser Impfstoff kann nur in großen Einheiten geliefert werden und muss binnen weniger Stunden verbraucht werden. Deshalb bietet das tierärztliche Gesundheitszentrum für Klein- und Großtiere Dr. H. Vorbohle allen Kaninchenhaltern, die ihr Tier vor einem qualvollen Tod schützen möchten, einen Impftermin an: Am Montag, den 29. Mai, zwischen 11 und 13 Uhr. Eine Anmeldung ist erforderlich: 05207-5500.

Neu: MLT-Diodenlaser

Wir freuen uns sehr, Ihnen nun den Einsatz eines Diodenlasers  für verschiedene chirurgische und therapeutische Maßnahmen an unseren Patienten anbieten zu können.

Chirurgie

Im chirurgischen Bereich kann der Laserstrahl wie ein Skalpell zum Schneiden von Gewebe verwendet werden. Durch die hohen Temperaturen von bis zu 300°C platzen die Zellen des behandelten Gewebes auf und verdampfen. Diesen Vorgang bezeichnet mal als Vaporisation. Der Laser kann sehr kontrolliert und punktgenau eingesetzt werden. Die umliegenden Blutgefäße werden gleichzeitig koaguliert, so daß das OP-Feld frei von Blutungen bleibt.  Für den Chirurgen bedeutet dies ein sehr übersichtliches Arbeiten. Ein Nachbluten im Bereich des gesetzten Schnittes wird vermieden.
Außerdem werden durch den Diodenlaser bis zu 99,9% der Bakterien und Viren im Einwirkbereich abgetötet, so daß der Laserstrahl im Wundbereich auch eine desinfizierende Wirkung entfaltet. Diese führt zu einer schnelleren Heilung des Gewebes. Laserchirurgische Eingriffe sind im Vergleich zu konventionellen chirurgischen Eingriffen in der Heilungsphase deutlich weniger schmerzhaft. Der Patient benötigt weniger Schmerzmittel nach der Operation.