Nicht immer sind die Symptome bei allen Schädlingen für den Laien eindeutig zuzuordnen. Flöhe, Grasmilben und Zecken sind Blutsauger. Juckreiz, Hautentzündungen und allergische Hautreaktionen können die ersten beiden verursachen. Noch gefährlicher sind Zecken: Hundemalaria und Borreliose sind nur zwei von vielen schwerwiegenden Erkrankungen, die durch Zecken übertragen werden können.
Sehr unterschiedlich – je nach Alter des Hundes, Art der Würmer und Schwere des Befalls – sind die Symptome bei Wurmbefall. Auch hier ist das Risiko bei Nichtbehandlung hoch. Blutverlust, Verdauungsstörungen, Gewichtsabnahme… Durchfälle, Lethargie, struppiges Fell sind einige der Anzeichen, die auf einen Befall hindeuten können.
Spot on-Präparate, die auf die Haut geträufelt werden oder spezielle Halsbänder schützen vor Flöhen, Zecken und Milben. Regelmäßige Wurmkuren (Tabletten) töten die Parasiten im Inneren der Tiere ab. Wer sich hier scheut, eine Wurmkur „auf Verdacht“ zu geben, kann per Kotuntersuchung beim Tierarzt feststellen, ob ein Befall vorliegt.
So klein die schädlichen Tiere auch sind: Ihr Einfluss auf die Gesundheit unserer Haustiere kann groß werden. In jedem Fall gilt: Beratung und Vorbeugung helfen nicht nur Ihrem Tier. Sie sind auch günstiger als die teure Behandlung einer schweren Krankheit.