Großes Glück für Lilly: Eine komplette Getreideähre hatte sich in den Haupt-Bronchien eines Jagdhundes festgesetzt. Er hatte die Ähre förmlich „eingeatmet“, sich daran verschluckt, röchelte und hustete.
In einem mehr als einstündigen Eingriff gelang es dem Tierärzte-Team mit einem Endoskop und einer Fasszange die Ähre komplett aus den Bronchien zu entfernen. Filigranste Kleinarbeit, denn die winzigen Haken der Granne stecken im Gewebe.
Die Tierärztinnen Susanne Prochnau (links) und Sabine Beerhenke gehörten zum vierköpfigen Team, das Lilliy gerettet hat.
Unser Team warnt: Lasst eure Hunde nicht durch Felder und hohe Graswiesen laufen. Selbst kleine Grannen (einzelne Körner) sind gefährlich. Sie können sich in Nase, Augen, Ohren oder in der Haut festsetzen und schwere Entzündungen verursachen.